Vertrauenswürdige Nutzung von Identitätsdaten

Banken besitzen verifizierte Kundendaten, die sie derzeit kaum nutzen. Wir unterstützten darum eine Großbank bei der Entwicklung von Use Cases und Geschäftsmodellen zur Analyse von Potenzialen zur vertrauenswürdigen Nutzung von Identitätsdaten.

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Herausforderung

Durch die Digitalisierung erwachsen mit FinTechs und aus den Reihen der Pattform-Technologiekonzerne neue Wettbewerber für die Banken – gleichzeitig ergeben sich jedoch auch neue Chancen. Kunden vertrauen der Bank, ihre sensiblen Daten verantwortungsvoll zu verwalten. Sie verfügen über detaillierte und verifizierte Kundendaten, die bislang jedoch nur für traditionelle Finanzgeschäfte verwendet werden. Für vielfältige digitale Transaktionen (E-Commerce, Sharing-Dienste etc.) könnten die Kundendaten jedoch von hohem Wert sein. Es stellt sich jedoch die Frage, wie sich dieser Datenschatz heben lässt, ohne das Vertrauen und die Datenschutzbedürfnisse der Kunden zu verletzen.

Methodik

Ausgehend von den bereits im Unternehmen vorhandenen Identitätsdaten aus dem traditionellen Bankgeschäft haben wir eine Großbank bei der Erarbeitung von Use Cases und der Analyse entsprechender Business Cases im Bereich Identitätsmanagement unterstützt. Hierzu haben wir eine Technikanalyse durchgeführt, nationale und internationale Märkte wurden untersucht und insbesondere auch die regulatorische Entwicklung (EU-Datenschutz-Grundverordnung DSGVO und Payment Services Directive 2 PSD2) mit in Betracht gezogen.

Ergebnis

Der Auftraggeber erhielt eine fundierte, technologie- und anbieterunabhängige Entscheidungsgrundlage (Teilnahme als Fachexperten an internen Meetings, Präsentationen und Berichten) für seine internen Prozesse der Entscheidungsfindung. Über das Ergebnis kann aus Gründen der Vertraulichkeit nicht näher berichtet werden.