mGov4EU

Mobile grenzüberschreitende e-Government Services für Europa

Herausforderung

Der digitale Binnenmarkt als Schwerpunkt für zukünftige Behördendienste spiegelt eine Verschiebung bei elektronischen Verfahren wider. Diese Verschiebung führt zu vielfältigen Herausforderungen, insbesondere beim Übergang von herkömmlichen PC- und browserbasierten zu mobilen Zugriffen. Darüber hinaus werden diese Herausforderungen durch die Heterogenität und den unterschiedlichen Reifegrad der mobilen e-Government-Ansätze der Mitgliedsstaaten noch weiter verschärft.

Methodik

mGov4EU treibt die praktische Nutzung inklusiver mobiler e-Government-Services in Europa voran und bringt diese in Übereinstimmung mit den Erwartungen der EU-Bürger an eine sichere, belastbare und nachhaltige mobile Kommunikation. Ein innovatives elektronisches Identitätsmanagement, die Speicherung von Daten und der Austausch von elektronischen Dokumenten sind dabei Schlüsselelemente. Ausgehend von der Einführung der Single Digital Gateway Regulation (SDGR) bietet mGov4EU neue Wege für die grenzüberschreitende Bereitstellung von Diensten, die mit der eIDAS-Verordnung zur grenzüberschreitenden Identifizierung und Authentifizierung korreliert und verknüpft sind. mGov4EU nutzt zum ersten Mal SDGR und eIDAS gemeinsam für die den Zugriff auf e-Government-Services von Mobilgeräten.

Ergebnis

mGov4EU konzentriert sich auf die Entwicklung eines bürgerzentrierten Ansatzes, der eine Brücke zwischen eIDAS und dem Single Digital Gateway schlägt, um mobile, grenzüberschreitende e-Government-Services für Europa zu ermöglichen. Die Implementierung und Validierung erfolgt in mehreren Piloten gezeigt, welche Infrastrukturdienste für elektronische Abstimmungen, intelligente Mobilität und mobile Unterschriften verbessern.

Fördergeber

Gefördert unter dem Horizon 2020 research and innovation Programm (Grant Agreement: 959072)