Drive2theFuture: Akzeptanz automatisierter Verkehrsmittel durch ein nutzerzentriertes HMI

Die zunehmende Automation der Verkehrsmittel führt zu neuen Herausforderungen für das Design der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Im EU-Projekt Drive2theFuture forscht das Fraunhofer IAO daran, wie HMI Konzepte für verschiedene Verkehrsträger gestaltet sein müssen, um Nutzerakzeptanz sicherzustellen.

© Drive2theFuture Consortium
Futuristic Dubai metro surrounded by skyscrapers and Emirates Towers at sunset.

Herausforderung

Die Einführung von automatisierten Fahrzeugen bedeutet grundlegende Veränderungen für die Nutzerinnen und Nutzer und das heutige Verkehrssystem. Im EU-Projekt Drive2theFuture forscht das Fraunhofer IAO daran, wie die Mensch-Maschine-Schnittstelle gestaltet sein muss, um Nutzerbedürfnisse und -erwartungen optimal zu erfüllen. Ziel ist es, die Prinzipien eines optimalen HMIs für Fahrzeuge aus Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr für verschiedene Nutzergruppen vergleichend zu ermitteln.

Methodik

Eine Analyse von HMI-Konzepten verschiedener Serien- und Forschungsfahrzeuge schafft die Grundlage, um bewährte Methoden in der HMI-Gestaltung für verschiedene Fahrzeuge zu identifizieren. Diese werden im Folgenden zur Entwicklung und Optimierung nutzerzentrierter HMI-Konzepte für verschiedene Testfahrzeuge genutzt. Neben der potentiellen Nutzung standardisierter HMI-Elemente wie Icons oder Symbolgeräusche werden auch Möglichkeiten der Nutzeranpassung und Personalisierung untersucht.

Ergebnis

Als Ergebnis werden die Strategien für ein nutzerzentriertes und adaptives HMI in eine Virtual Reality/Augmented Reality-Umgebung eingebunden, um Nutzerinnen und Nutzern das Erleben und Trainieren zukünftiger HMI-Konzepte zu ermöglichen. Auf diese Weise bereitet das Projekt Drive2theFuture verschiedenste Nutzergruppen auf die Einführung automatisierter Verkehrsmittel vor.