Die Erfassung positiver und negativer Emotionen während der Techniknutzung ist ein komplexes, jedoch äußerst lukratives, Thema. Positive Emotionen verbessern die Attraktivität eines Produktes und führen zu einer höheren Kauf- und Empfehlungswahrscheinlichkeit (positive UX). Heutzutage verlässt man sich überwiegend auf rein subjektive Fragebogendaten (z.B. Wie empfanden Sie das Produkt? Wie fühlen Sie sich gerade?) – und das obwohl vieles in uns unbewusst verarbeitet wird und unsere Antworten auf solche Fragen aufgrund von sozialer Erwünschtheit verzerrt sein können. Die Berücksichtigung von physiologischen Informationen von Nutzer*innen ist ein vielversprechendes Feld, um zukünftige Produktentwicklungen an ihren Endnutzer*innen zu orientieren und so bedarfsgerecht gestalten zu können.